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   VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18.A   

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VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18.A (https://dejure.org/2022,54668)
VG Chemnitz, Entscheidung vom 24.02.2022 - 3 K 1849/18.A (https://dejure.org/2022,54668)
VG Chemnitz, Entscheidung vom 24. Februar 2022 - 3 K 1849/18.A (https://dejure.org/2022,54668)
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Volltextveröffentlichung

  • milo.bamf.de

    AsylG, § 3c; AsylG, § 3e; AsylG, § 4 Abs 1; AsylG, § 4 Abs 3; AsylG, § 26 Abs 2; AsylG, § 25 Abs 5; MRK, Art 3
    Irak: Subsidiärer Schutz für alleinstehende Frau mit minderjährigen Kindern

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • EuGH, 16.02.2017 - C-578/16

    C. K. u.a.

    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Grundrechte auszulegen und anzuwenden (vgl. EuGH, Urteil v. 16.02.2017, C-578/16 PPU, juris m. w. N.).

    Dementsprechend orientiert sich die Auslegung von Art. 15 Anerkennungsrichtlinie an der Rechtsprechung des EGMR zu Art. 3 EMRK (vgl. EuGH, Urteil v. 16.02.2017, a. a. O., m. w. N.).

  • BVerwG, 17.11.2011 - 10 C 13.10

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beschränkung der Revision; Beweismaß;

    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Die Gewährung subsidiären Schutzes setzt voraus, dass dem Betroffenen mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ein ernsthafter Schaden droht, was sich aus dem Tatbestandsmerkmal "...tatsächlich Gefahr liefe..." in Art. 2 Buchstabe f der Richtlinie 2011/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13.12.2011 über Normen für die Anerkennung von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Personen mit Anspruch auf internationalen Schutz, für einen einheitlichen Status für Flüchtlinge oder für Personen mit Anrecht auf subsidiären Schutz und für den Inhalt des zu gewährenden Schutzes (Anerkennungsrichtlinie) ergibt (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht [OVG Lüneburg], Urteil v. 24.09.2019, 9 LB 136/19, juris; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg [VGH BW], Urteil v. 17.01.2018, A 11 S 241/17, juris; zu Art. 2 Buchstabe e der Richtlinie 2004/83/EG: BVerwG, Urteil v. 17.11.2011, 10 C 13.10, juris; zu § 60 Abs. 2 AufenthG und Art. 15 Buchstabe b der Richtlinie 2004/83/EG: BVerwG, Urteil v. 27.04.2010, 10 C 05/09, juris).

    Das entspricht dem Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (BVerwG, Urteil v. 17.11.2011, a. a. O.).

  • OVG Niedersachsen, 24.09.2019 - 9 LB 136/19

    Wahrscheinlichkeit einer Gruppenverfolgung von Yeziden in dem Distrikt Sindjar in

    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Die Gewährung subsidiären Schutzes setzt voraus, dass dem Betroffenen mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ein ernsthafter Schaden droht, was sich aus dem Tatbestandsmerkmal "...tatsächlich Gefahr liefe..." in Art. 2 Buchstabe f der Richtlinie 2011/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13.12.2011 über Normen für die Anerkennung von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Personen mit Anspruch auf internationalen Schutz, für einen einheitlichen Status für Flüchtlinge oder für Personen mit Anrecht auf subsidiären Schutz und für den Inhalt des zu gewährenden Schutzes (Anerkennungsrichtlinie) ergibt (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht [OVG Lüneburg], Urteil v. 24.09.2019, 9 LB 136/19, juris; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg [VGH BW], Urteil v. 17.01.2018, A 11 S 241/17, juris; zu Art. 2 Buchstabe e der Richtlinie 2004/83/EG: BVerwG, Urteil v. 17.11.2011, 10 C 13.10, juris; zu § 60 Abs. 2 AufenthG und Art. 15 Buchstabe b der Richtlinie 2004/83/EG: BVerwG, Urteil v. 27.04.2010, 10 C 05/09, juris).

    Dies gilt entsprechend für § 4 AsylG, durch den Art. 15 Anerkennungsrichtlinie umgesetzt wurde (OVG Lüneburg, Urteil v. 24.09.2019, a. a. O.; BVerwG, Urteil v. 31.01.2013, 10 C 15.12, juris und Urteil v. 27.04.2010, a. a. O., jeweils zu § 60 Abs. 2 AufenthG a. F.).

  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Dies gilt entsprechend für § 4 AsylG, durch den Art. 15 Anerkennungsrichtlinie umgesetzt wurde (OVG Lüneburg, Urteil v. 24.09.2019, a. a. O.; BVerwG, Urteil v. 31.01.2013, 10 C 15.12, juris und Urteil v. 27.04.2010, a. a. O., jeweils zu § 60 Abs. 2 AufenthG a. F.).

    Der Betroffene muss sich in "einer besonders gravierenden Lage" befinden (vgl. BVerwG, Urteil v. 31.01.2013, 10 C 15.12, BVerwGE 146, 12, Rn. 23 und 25, juris).

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Die Gewährung subsidiären Schutzes setzt voraus, dass dem Betroffenen mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ein ernsthafter Schaden droht, was sich aus dem Tatbestandsmerkmal "...tatsächlich Gefahr liefe..." in Art. 2 Buchstabe f der Richtlinie 2011/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13.12.2011 über Normen für die Anerkennung von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Personen mit Anspruch auf internationalen Schutz, für einen einheitlichen Status für Flüchtlinge oder für Personen mit Anrecht auf subsidiären Schutz und für den Inhalt des zu gewährenden Schutzes (Anerkennungsrichtlinie) ergibt (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht [OVG Lüneburg], Urteil v. 24.09.2019, 9 LB 136/19, juris; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg [VGH BW], Urteil v. 17.01.2018, A 11 S 241/17, juris; zu Art. 2 Buchstabe e der Richtlinie 2004/83/EG: BVerwG, Urteil v. 17.11.2011, 10 C 13.10, juris; zu § 60 Abs. 2 AufenthG und Art. 15 Buchstabe b der Richtlinie 2004/83/EG: BVerwG, Urteil v. 27.04.2010, 10 C 05/09, juris).

    Dies gilt entsprechend für § 4 AsylG, durch den Art. 15 Anerkennungsrichtlinie umgesetzt wurde (OVG Lüneburg, Urteil v. 24.09.2019, a. a. O.; BVerwG, Urteil v. 31.01.2013, 10 C 15.12, juris und Urteil v. 27.04.2010, a. a. O., jeweils zu § 60 Abs. 2 AufenthG a. F.).

  • OVG Sachsen, 07.02.2018 - 5 A 1246/17

    Syrische Asylbewerber; Flüchtlingseigenschaft; illegale Ausreise aus Syrien;

    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Zwar hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht [SächsOVG] im Urteil vom 07.02.2018 der Möglichkeit einer aufschiebend bedingten Verpflichtung zur Gewährung von Familienasyl bzw. von internationalem Schutz für Familienangehörige (vgl. Verwaltungsgericht [VG] Hannover, Urteil v. 19.12.2018, 6 A 4443/18, Rn. 72, juris; VG Chemnitz, Urteil v. 09.09.2020, 3 K 421/18.A) widersprochen (vgl. SächsOVG, Urteil v. 07.02.2018, 5 A 1246/17.A, Rn. 46, juris).

    Allerdings hat es für den hier streitgegenständlichen Fall, in dem internationaler Schutz für die Kinder von der Beklagten abgelehnt wurde, offengelassen, ob eine Aussetzung des Verfahrens geboten ist (vgl. SächsOVG, Urteil v. 07.02.2018, a. a. O., Rn. 45, juris).

  • BVerfG, 25.04.2018 - 2 BvR 2435/17

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen im Asylverfahren wegen

    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Denn nach der Überzeugung des Gerichts droht der Klägerin zu 1.) zum gem. § 77 Abs. 1 Satz 1 AsylG maßgeblichen Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung (vgl. Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss v. 25.04.2018, 2 BvR 2435/17, Rn. 34, juris; Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil v. 13.06.2013, 10 C 13.12, Rn. 9, juris) im Irak ein ernsthafter Schaden in Form der unmenschlichen und der erniedrigenden Behandlung (§ 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AsylG).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.01.2018 - A 11 S 241/17

    Gruppenverfolgung der Volkszugehörigen der Hasara in Afghanistan; Sicherheitslage

    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Die Gewährung subsidiären Schutzes setzt voraus, dass dem Betroffenen mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit ein ernsthafter Schaden droht, was sich aus dem Tatbestandsmerkmal "...tatsächlich Gefahr liefe..." in Art. 2 Buchstabe f der Richtlinie 2011/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13.12.2011 über Normen für die Anerkennung von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Personen mit Anspruch auf internationalen Schutz, für einen einheitlichen Status für Flüchtlinge oder für Personen mit Anrecht auf subsidiären Schutz und für den Inhalt des zu gewährenden Schutzes (Anerkennungsrichtlinie) ergibt (Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht [OVG Lüneburg], Urteil v. 24.09.2019, 9 LB 136/19, juris; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg [VGH BW], Urteil v. 17.01.2018, A 11 S 241/17, juris; zu Art. 2 Buchstabe e der Richtlinie 2004/83/EG: BVerwG, Urteil v. 17.11.2011, 10 C 13.10, juris; zu § 60 Abs. 2 AufenthG und Art. 15 Buchstabe b der Richtlinie 2004/83/EG: BVerwG, Urteil v. 27.04.2010, 10 C 05/09, juris).
  • VG Münster, 02.10.2018 - 6a K 5132/16
    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Auch wenn das Misstrauen gegenüber alleinlebenden Frauen mit zunehmendem Alter geringer wird, d.h. in dem Maß, in dem eine Frau nicht mehr als sexuell aktiv wahrgenommen wird, besteht die greifbare Gefahr von Belästigungen und Diskriminierungen durch Nachbarn und andere (vgl. VG Münster, Urteil v. 02.10.2018, 6a K 5132/16.A, Rn. 44, juris unter Hinweis auf Europäisches Zentrum für kurdische Studien v. 27.11.2006, S. 14-16).
  • EGMR, 03.09.2015 - 10161/13

    M. AND M. v. CROATIA

    Auszug aus VG Chemnitz, 24.02.2022 - 3 K 1849/18
    Unter dem Begriff der unmenschlichen Behandlung ist die vorsätzliche und beständige Verursachung körperlicher Verletzungen oder physischen oder psychischen Leids zu verstehen, während bei einer erniedrigenden Behandlung, die kein vorsätzliches Verhalten erfordert, nicht die Zufügung von Schmerzen, sondern die Demütigung im Vordergrund steht (vgl. die Zusammenfassung in: EMGR, Urt. v. 03.09.2015, 10161/13 [M. und M. v. Croatia], HUDOC Rn. 132).
  • VG Kassel, 26.10.2020 - 1 K 6953/17

    Gültigkeit einer Stammesehe nach Oromo-Ritus

  • VG Hannover, 19.12.2018 - 6 A 4443/18

    Alleinerziehende Frau; Ehebruch; Ehrenmord; geschlechtsspezifische Verfolgung;

  • EGMR, 28.02.2008 - 37201/06

    Saadi ./. Italien

  • BVerwG, 13.06.2013 - 10 C 13.12

    Afghanistan; Abschiebung; Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; allgemeine

  • BVerwG, 08.08.2018 - 1 B 25.18

    Abschiebungsverbot; Bulgarien; Extremgefahr; Flüchtlinge; Lebensverhältnisse;

  • VG Wiesbaden, 10.07.2003 - 4 E 738/01
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